Wenn du nach einem leichten, veganen und dennoch unglaublich aromatischen Kartoffelsalat suchst, dann ist dieses türkische Rezept genau das Richtige für dich. Anders als die klassische deutsche Variante kommt dieser Salat ganz ohne Mayonnaise aus – stattdessen sorgen Zitrone, Sumach und Essiggurken für den typisch orientalisch-säuerlichen Geschmack.
Ideal für Grillabende, Picknicks oder einfach als gesunde Beilage!
📋 Zutaten für den türkischen Kartoffelsalat
Zutaten | Menge |
---|---|
Kartoffeln (vorwiegend festkochend) | 2 kg |
Essiggurken (Glas) | 1 Glas (ca. 350 g) |
Rote Zwiebeln | 2–3 Stück |
Petersilie (frisch) | 1 Handvoll |
Zitronen | 2–3 Stück |
Sumach (türkisches Gewürz) | 1–2 TL (nach Geschmack) |
Salz | nach Geschmack |
Eier (optional) | 1 Ei pro Person (hart gekocht) |
Schritt 1: Kartoffeln kochen
Die Kartoffeln gründlich waschen und in einem großen Topf mit Wasser weichkochen. Je nach Größe dauert das etwa 20–25 Minuten. Danach kurz abkühlen lassen, schälen und in dünne Scheiben schneiden.
Schritt 2: Zutaten vorbereiten
Während die Kartoffeln noch vor sich hin köcheln, kannst du die restlichen Zutaten in Ruhe vorbereiten – das spart Zeit und sorgt später für einen reibungslosen Ablauf. Für den typisch türkischen Geschmack spielt die Frische der Zutaten eine zentrale Rolle. Nimm dir also ruhig einen Moment, um alles in Ruhe herzurichten.
Zuerst schneidest du die Essiggurken in kleine, feine Würfel. Achte darauf, dass sie nicht zu grob geraten, denn sie sollen sich gleichmäßig unter den Kartoffelsalat mischen und dem Ganzen eine angenehm säuerliche Note verleihen. Danach geht es mit den roten Zwiebeln weiter: Schäle sie gründlich und hacke sie ebenfalls möglichst fein. Rote Zwiebeln bringen nicht nur eine dezente Schärfe mit, sondern auch eine schöne Farbkante, die optisch gut zum Salat passt. Anschließend nimmst du eine Handvoll frische Petersilie zur Hand – idealerweise glatte Petersilie – und wäschst sie gründlich unter kaltem Wasser. Danach wird sie fein gehackt, damit sich ihr frisches Aroma gut entfalten kann. Zum Schluss halbierst du zwei bis drei Zitronen und stellst sie beiseite, damit du später den Saft direkt über den Salat pressen kannst. Die frische Zitrone ist das Herzstück dieses Gerichts und sorgt für die unverwechselbare Frische, die diesen Salat so besonders macht.




Schritt 3: Alles vermengen
Sobald die Kartoffeln weich gekocht und ein wenig abgekühlt sind, schälst du sie und schneidest sie in gleichmäßige, nicht zu dicke Scheiben. Diese werden in eine ausreichend große Schüssel gegeben – sie bilden die Basis deines türkischen Kartoffelsalats.
Jetzt kommt der spannende Teil: das Zusammensetzen der Aromen. Als erstes gibst du die fein gewürfelten Essiggurken zu den Kartoffeln. Ihre leichte Säure harmoniert perfekt mit der Kartoffel und verleiht dem Salat seine typische Frische. Danach streust du die frisch gehackte Petersilie darüber. Sie sorgt nicht nur für grüne Farbakzente, sondern bringt auch einen aromatisch-herben Geschmack mit ein. Zum Schluss folgen die gewürfelten roten Zwiebeln, die du gleichmäßig über die gesamte Oberfläche verteilst. Damit bist du dem traditionellen Geschmack schon sehr nahe – doch das Beste kommt erst mit dem nächsten Schritt, wenn alles gewürzt und verfeinert wird.




Schritt 4: Würzen
Jetzt mit Salz und Sumach nach Geschmack würzen. Sumach verleiht dem Salat die typisch türkisch-säuerliche Note. Zum Schluss den frischen Zitronensaft auspressen und alles gut vermengen.
